In der Naturheilkunde hat die klassische Homöopathie einen hohen Stellenwert. In der Medizin hat sie Anhänger, die positive Erfahrungen gemacht haben. Und  Gegner, die die Wirkung anzweifeln. In über 30 Jahren Berufserfahrung habe ich die klassische Homöopathie erfolgreich in der Behandlung von kleinen und großen Patienten, sowie auch bei Tieren eingesetzt.
Anders als allopathische/ schulmedizinische Mittel, richtet sich die Mittelwahl nach individuellen Problemen. Als ein Beispiel: Gelenkschmerzen im rheumatischen Formenkreis. Die Homöopathie berücksichtigt, ob die Schmerzen sich durch Bewegung bessern oder verschlechtern. Ob Wärme- oder Kälte, Wetter oder Klima einen Einfluss haben. Ob die Schmerzen eine Seite besonders betreffen, ob sie lokal sind oder wandern. Auch die Schmerzqualität (stechend, bohrend, ziehend, etc.) gibt Hinweise auf das mögliche persönliche Homöopathikum. Je genauer die homöopathische Anamnese erfolgt, desto besser kann das jeweilige Mittel wirken.

Insbesondere in der psychotherapeutischen Arbeit hat die Homöopathie sich über die Jahre zunehmend als hilfreich erwiesen. In den Beschreibungen der einzelnen Arzneimittelbilder der Homöopathie haben sich 35  Mittel- Typen herauskristallisiert, die klinischen Krankheitsbildern zuordenbar sind. Ein Hinweis: Die Homöopathie wird nie, ohne eine gemeinsame Absprache mit behandelnden Ärzten, verordnete Psychopharmaka ersetzen. In der Psychotherapie steht sie begleitend als Angebot zur Verfügung